Nachfolgend benannte Projekte zeigen, dass serieller Wohnungsbau weder die Nutzung noch die Gestaltung von Mehrfamilienhäusern einschränken müssen. Mehr über die Potenziale industrieller Vorfertigung und seriell hergestellter Bauteile erfahren Sie in der Rubrik Vorfertigung im Wohnungsbau.
Eine Auswahl realisierter Projekte zeigt die Publikation „Serieller Wohnungsbau – Der Schlüssel für mehr kostengünstigen Wohnraum in unseren Städten“ des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. (HDB) und des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW).
Im Forschungsprojekt der TU München „Bauen mit Weitblick – Systembaukasten für den industrialisierten sozialen Wohnungsbau“ wird ein standardisierter mehrgeschossiger Wohnungsbau mit seriell vorgefertigten Elementen und Modulen entwickelt. Dabei soll ein Systembaukasten entstehen und anlässlich der IBA 2019/2023 und der BUGA 2021 an mindestens einem Bauwerk demonstriert werden.
Eine Rahmenvereinbarung für seriellen, modularen Geschosswohnungsbau ermöglicht Mitgliedsunternehmen des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. ihre Wohnungsneubauprojekte schneller, einfacher, kostengünstiger und in hoher Qualität zu realisieren. Die Zeitersparnis ergibt sich insbesondere dadurch, dass Teile der Projektausschreibung und -vergabe sowie der Planung eines vorgesehenen Wohnungsbaus durch die Rahmenvereinbarung vorweggenommen werden – und durch kürzere Baustellenzeiten dank der Vorfertigung von Bauteilen: weitere Infos und Angebotskatalog.
Einen informativen Überblick über die Entwicklung der Fertigbauweise und des Fertighauses in Deutschland gibt die Broschüre „80 Jahre moderner Fertigbau“ vom Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), Bad Honnef, 2017.
Wohnraum durch Aufstockung von Gebäuden und
Schließung von Baulücken